Fauna

Anders als im Bereich der Flora, kann man sich bei der Fauna über einen großen Artenreichtum freuen.

Man kennt in Jordanien mehr als 1.500 Tierarten, unter denen sich in etwa Aasvögel, Raubvögel, Hyänen, Steinböcke, Gazellen, sowie Füchse, Rebhühner, Mangusten, Kamele und Maulwürfe befinden. Doch auch das Treffen auf einen Hamster, einen Geier, Schmetterlinge, Echsen und Skorpione ist nicht selten.

Vor einiger Zeit begann man damit, in Jordanien den Ernst der Lage zu erkennen. Die immer weiter aussterbenden Tierarten mussten geschützt werden. So kam es vor einigen jahrein dazu, dass in Jordanien zahlreiche Naturschutzgebiete gegründet wurden. Jene sollten den Bestand der Tierwelt sichern und den Tieren einen natürlichen Lebensraum geben, in welchem sie sich vermehren können. Touristen freuen sich heute darüber, diese Natur-Reservate besuchen und dabei auf schöne Tierarten stoßen zu können.

Das größte Naturschutzgebiet in Jordanien ist Wadi Dana, der Grand Canyon in Jordanien, das Natur-Reservat Wadi Mujib, sowie Wadi Rum, die Azraq-Oase und das Shaumari-Reservat. Jeden Tag werden Touren veranstaltet, an denen man teilnehmen kann. Doch nicht nur die Tier- und Pflanzenarten warten bei einem Besuch auf einen. Viele Naturschutzgebiete verfügen über Informationstafeln und geben Besuchern die Möglichkeit, sich auf Bänken auszuruhen oder in einem Café abzuschalten.

Gefördert werden die Natur-Reservate durch die Royal Society for the Conservation of Nature, kurz RSCN. Wenn man in Jordanien ist, sollte man sich einen Ausflug in die Naturschutzgebiete nicht entgehen lassen. Vor Ort trifft man auf Tourführer, die in der Regel der englischen Sprache mächtig sind, so dass man auch vieles über die Fauna Jordaniens erfahren kann.

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