Jordanien bietet sich für Urlauber ebenso zum Genießen der Landschaft als auch zum Entdecken von geheimnisvollen, mystischen Orten an.
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten nur darauf, von Ihnen entdeckt und ins Herz geschlossen zu werden. Eine Attraktion in Jordanien stellt das Rote Meer dar. Der Küstenstreifen, welcher dem Land Jordanien angehört, ist 27 Kilometer lang und gibt Tauchinteressierten hier die Möglichkeit, sich in die Unterwasserwelt zu begeben. In der Regel startet man seinen Tauchgang von Land aus und darf dabei auf eine professionelle Führung von Tauchlehrern setzen.
Die Riffe sind hier unglaublich reich an Farben. Wunderschöne Korallen symbolisieren mit anderen Lebewesen das Unterwasserleben. Tauchen kann man allerdings nur in der Stadt Akaba. Von der Unterwasserwelt in gefährliche Höhen geht es in Petra.
Die Felsenstadt Petra
In ganz Jordanien ist Petra als Felsenstadt bekannt. Hier wurden schon einige Szenen aus den Indiana Jones-Filmen gedreht. Nun kann man das Gefühl, welches der Schauspieler hatte, als er die antiken Treppenstufen nach oben kletterte, hautnah miterleben. Geprägt ist Petra von einer engen Schlucht, die den Namen Sik trägt. Diese ist etwa 1.200 Kilometer lang. Die einzelnen Felswände erreichen eine Höhe von mehr als 100 Meter. Ein Vollblut-Abenteurer wird sich in Petra sofort wohl fühlen und die Felsenstadt wohl als berühmteste Sehenswürdigkeit in ganz Jordanien bezeichnen.
Wadi Rum
Begibt man sich nach Wadi Rum, kann man sich eine Übersicht darüber verschaffen, welche verborgenen Geheimnisse dieses Wüstental für Touristen bereithält. Labyrinthartige Schluchten, welche mit Rissen, Furchen, Höhlungen und Ornamenten verzogen sind, sowie Felswände, die sich aus dem Nichts aufzutauchen scheinen, beeindrucken so manchen Besucher.
Als Nationalpark ist Wadi Rum nicht nur in Jordanien berühmt und sollte bei einem Urlaub deswegen unbedingt besichtigt werden. Jedes Jahr wird der liebevoll angelegte und naturgetreu belassene Nationalpark von mehr als 70.000 Urlaubern besucht. Geschichtliches kann man bei der Hedjazbahn wieder zum Leben erwecken. Die alte Dampflok wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut. Mittlerweile ist die Dampflok nicht mehr in vollem Umfang erhalten, doch die Teilstücke hinterlassen bei jedem Besucher dennoch einen bleibenden Eindruck.
Man kann mit der Hedjazbahn sogar noch reisen. Die Strecke führt einen von Damaskus nach Amman und auch wieder zurück. Es werden aber auch Sonderfahrten angeboten, bei welchen man noch mehr Sehenswürdigkeiten kennen lernen kann.
Geisterstadt Umm al-Jimal
Etwas mysteriöser wird es in der Geisterstadt Umm al-Jimal. Die in der Basaltwüste Jordaniengelegene Stadt ist schon von weitem gut erkennbar. Befindet man sich direkt in der Stadt, wird man staunen über die dicht aneinander gebauten mehrstöckigen Wohnblöcke. Außerdem befinden sich hier noch 15 byzantinische Kirchen und einige Militärgebäude. Früher war Umm al-Jimal vor allem durch ihren großen Reichtum bekannt. Die gute Lage ermöglichte es den Menschen, der Mittelpunkt für Verkehrs- und Handelswege zu sein. Einst war die Stadt eine Karawanenstation.
Die Jordanischen Wüstenschlösser
Nicht entgehen lassen sollte man sich außerdem die Wüstenschlösser, die Residenzen aus der Zeit des vergangenen Islam darstellen. Die Mehrheit der Wüstenschlösser in Jordanien befinden sich östlich der Hauptstadt Amman und können mit dem Auto an einem Tag erkundet werden. Dabei sind die einzelnen Wüstenschlösser ganz unterschiedlich aufgebaut.
Sehenswert ist in etwa die monumentale Anlage Qasr Mshatta oder das kleine, eher private Badeschlösschen Qusayr Amra, welches man seit dem Jahr 1985 zum Weltkulturerbe zählt. Selbstverständlich gibt es auch noch andere Sehenswürdigkeiten in Jordanien. Am besten entdecken kann man diese mit einem Reiseführer. Hier finden Sie hilfreiche Ratschläge rund um den Aufenthalt in Jordanien. Nahezu jede Stadt Jordaniens hält ein besonderes Highlight für ihre Touristen bereit.